Mit der weltweiten Anerkennung und Aufmerksamkeit, die BioNTech durch seinen COVID-19-Impfstoff und weitere Forschungsaktivitäten erhält, rückt auch die Stadt Mainz als bedeutender Biotechnologie-Standort weiter in den Fokus. Mit der Zielsetzung, Mainz als Wissenschaftsstandort im Allgemeinenund die zukünftige Entwicklung von BioNTech im Speziellen langfristig zu stärken, wurde das städtebauliche Konzept für das Gebiet der ehemaligen GFZ-Kaserne Anfang des Jahres nochmals intensiv mit der Firma BioNTech abgestimmt und von Seiten der Landeshauptstadt weiterentwickelt.
„Wir planen, unseren Hauptsitz an der Goldgrube zu einem Forschungs-Campus mit Verwaltung weiterzuentwickeln“, sagte Dr. François Clement Perrineau, Senior Director Laboratory & Infrastructure Management. „Nach aktueller Planung sollen am BioNTech-Campus Labor- und Büro-Flächen für jeweils 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung sowie in der Verwaltung entstehen.
Marburg und Idar-Oberstein werden weiterhin Hauptstandorte für die Herstellung unserer COVID-19-Impfung und Produktkandidaten für klinische Studien sein. Wir schätzen es sehr, dass die Stadt Mainz unseren Standort und damit das Wachstum von BioNTech unterstützt. So haben wir die Möglichkeit, ein internationales Unternehmen mit Sitz in Mainz aufzubauen.“

Zusätzliche Flächen zur Entwicklung eines „BioNTech-Campus“ sind im neuen Bebauungsplan vorgesehen. Quelle: Stadt Mainz