„Wir merken, dass auch das Interesse unserer Kunden an der Herkunft und Beschaffenheit ihrer Geschenke größer wird. Die Trainees haben hier das richtige Gespür bewiesen und den ausschlaggebenden Anstoß gegeben. Für diese wertvolle Arbeit sind wir sehr dankbar“, sagt Vorstandsmitglied Steffen Roßkopf, der das Thema Nachhaltigkeit im Lenkungsausschuss bei der Sparkasse Rhein-Nahe gemeinsam mit Nachhaltigkeitsmanager Patrick Stoß ganzheitlich koordiniert. „Wir haben wirklich Fahrt aufgenommen, indem wir von beiden Seiten an das Thema rangehen: Wir schauen aufs große Ganze und realisieren gleichzeitig die scheinbar kleinen Themen. Damit kann man viel erreichen “, so Stoß.
So entstand ein Kriterienkatalog, mit dem die Sparkasse Rhein-Nahe nun mit Anbietern und Lieferanten ins Gespräch gegangen ist. „Der Austausch mit unseren Lieferanten ist extrem wichtig. Denn in der Werbemittelindustrie gibt es keinen einheitlichen Begriff für Nachhaltigkeit – nachhaltig gekennzeichnete Werbemittel haben keine regulatorischen Bedingungen. Wir können also nur so transparent sein, wie es uns unsere Lieferanten ermöglichen“, weiß Marketing-Leiterin Anna Rollar. „Wir müssen immer wieder nachsteuern und uns erweitern. Nur so können wir unserem Anspruch einer nachhaltigeren Sparkasse gerecht werden.“ Die Anforderungen an ein nachhaltigeres Werbemittel waren indes schnell gefunden: Es soll regional, nachvollziehbar und langlebig sein, idealerweise Bildung fördern sowie auf Plastikverpackungen verzichten. Gleichzeitig greift man auf Erfahrungswerte der Kundenwünsche aus den Beratungscentern zurück. „Wir wollen Gegenstände, die die Leute auch tatsächlich benutzen. Nur so vermeiden wir, dass sie zu Wegwerfartikeln werden“, bestätigt Vertriebsdirektor Jürgen Saurwein.
Das Ziel, die Zukunft der Sparkasse nachhaltiger zu gestalten, ist inzwischen fest in der Unternehmensphilosophie verankert. An allen Ecken wird nachgebessert und vorausgedacht. Mit ihrer Haltung, ihren Produkten und ihren Initiativen beteiligt sich die Sparkasse aktiv an der ökologischen, ökonomischen und sozialen Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie leistet so einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung in der Region.