Zu Ehren des Jahrmarktes wurden sie auf die Namen der beiden Partnerstädte Bourg-en-Bresse, Neuruppin und auf den Namen der Stadt Bad Kreuznach selbst getauft. Rund um die Festtage fahren zudem 40 festlich mit Jahrmarktsfähnchen geschmückte Busse durch die Stadt.
„Wir sind froh, mit diesen drei Bussen unseren Fuhrpark aufzuwerten. Sie werden uns vor allem im Schulbusverkehr im Landkreis Mainz-Bingen wichtige Dienste erweisen“, sagte KRN-Geschäftsführer Uwe Hiltmann. Insgesamt verfügt die KRN jetzt über zehn Gelenkbusse.
Aufsichtsratsvorsitzender Steffen Wolf fügte an: „Der öffentliche Nahverkehr wird gerade in unseren ländlichen Gebieten immer wichtiger. Die Menschen müssen zu ihren Arbeitsplätzen – und wie in den kommenden Tagen in Bad Kreuznach – auch regionale Feste sicher erreichen können. Mit der KRN sind wir hier auf einem guten Weg.“
Marco Remy, Koordinator der Verkehrsplanung beim Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbund (RNN), machte auf den eingerichteten Sonderverkehr aufmerksam, der die Jahrmarktsgäste an den kommenden Festtagen transportieren wird: „Wir haben Busverkehr bis nachts um drei Uhr eingeplant und bieten den Festgästen damit die Möglichkeit, auch noch spät nach Hause zu kommen.“ Die Bus- und Bahnverbindungen sind in einer Broschüre abgedruckt, die in den kommenden Tagen in Bad Kreuznach und Umgebung verteilt wird. Schon jetzt stehen sie unter rnn.info zur Verfügung.
Der Bad Kreuznacher Oberbürgermeister Emanuel Letz freute sich über die Taufe im Namen der Städtepartnerschaften: „Es ist eine schöne Geste der KRN, die drei neuen Gelenkbusse nach unseren Partnerstädten und unserer Stadt zu benennen. Im Jubiläumsjahr mit Bourg-en-Bresse kommt so unseren Städtepartnerschaften nochmals eine besondere Bedeutung zu.“
Jahrmarktsbürgermeister Markus Schlosser ergänzt: „Mit dem Bus bis an die Pfingstwiese zu fahren, besser geht es nicht. Doch, geht: Mit gutem Gewissen auch wieder mit dem Bus nach Hause zu kommen. Bitte nutzen Sie das umfangreiche ÖPNV-Angebot zum Jahrmarkt und lassen Sie Ihr Auto stehen.“
Rund 18 Meter lang sind die Dieselfahrzeuge mit Euro 6-Norm und modernem Hybrid-Generator. Anfallende Bremsenergie wird dabei in elektrische Energie umgewandelt, die dann das elektrische Bordnetz mit Strom versorgt. Die Wagen haben eine LED-Lichtanlage, 47 Sitzplätze, vier Klappsitze, einen Rollstuhl- und Kinderwagenplatz sowie zwei Kinderwagenhalteschlaufen.