Dazu zählten Werkdirektor Cyrille Beau, weitere Vertreterinnen und Vertreter des Direktionsteams, Fachkräfte aus der Produktion, welche die Azubis später beim Betriebsdurchlauf betreuen, und Betriebsrat Thorsten Bayer. Die zukünftigen Fachkräfte stellten nicht nur sich selbst vor, sondern auch die Ergebnisse eines fünftägigen Workshops, der in der Vorwoche in Bad Bergzabern stattgefunden hatte. Anschließend beantworteten sie die Fragen ihrer Zuhörer.
„Die Jungs waren schon ein wenig aufgeregt“, verrät Johannes Ender, Leiter der technischen Ausbildung. Er hatte sie gemeinsam mit seinen Ausbildern Michael Schwab und Dennis Stern aber gut vorbereitet. Denn neben der Wissensvermittlung und Präsentationstechniken standen bei dem Workshop auch sogenannte „weiche“ Fähigkeiten auf dem Programm, wie Teamarbeit, Kommunikation, Eigenverantwortung und Selbstreflexion. „Dieser besondere Start hat sich seit vielen Jahren bewährt“, betont Johannes Ender. „Denn hier werden wichtige Grundlagen gelegt, von denen die jungen Menschen von Anfang an profitieren. Auch für uns ist es wichtig, unsere Azubis gleich zu Beginn gut kennenzulernen. Das hilft uns dabei, in den kommenden dreieinhalb Jahren auf jeden einzelnen einzugehen und ihn optimal zu fördern.“ Werkdirektor Beau stimmt dem zu: „Jede Investition in die Ausbildung, finanziell und persönlich, ist eine Investition in unsere Zukunft. Wir brauchen qualifizierte Fachkräfte in unseren Teams, um unsere hochmodernen Anlagen betreiben zu können. Darum freuen wir uns sehr über die neuen Mitglieder in unserer Michelin Familie.“
Es waren erlebnisreiche erste Tage: Ein intensiver Workshop formte aus zuvor Unbekannten eine enge Gemeinschaft. Sie überwanden ihr Lampenfieber und nahmen den Applaus ihrer zukünftigen Kollegen entgegen. Sie hörten motivierende Worte des Direktors und des Betriebsrats – für die zukünftigen Elektroniker und Industriemechaniker war es ein optimaler Start für eine erfolgreiche Ausbildung und anschließende Karriere bei Michelin.