Geschmückt haben sie die Kinder und Erziehrinnen aus zehn Kitas der Stadt. „Es ist uns eine Ehre, dass die Stadt Bad Kreuznach dieses Jahr die Weihnachtsbäume an den Landtag spenden darf.“ Oberbürgermeister EmanueL Letz bedankte sich beim Forstbetrieb Zimmermann von den ‚Hunsrücker Weihnachtsbäumen‘, der die Nordmanntannen ausgewählt hat. Sein Dank gilt auch den Kitas, die den wunderbaren Baumschmuck gebastelt haben. „Ich hoffe, dass sich viele Menschen in Mainz an den festlich geschmückten Bäumen erfreuen werden.“
Landtagspräsident Hendrik Hering dankte der Stadt Bad Kreuznach, den Kitas sowie allen Beteiligten herzlich für die Baumspenden und für deren Engagement. „Diese schöne Tradition drückt zum einen die enge Verbundenheit des Landes mit seinen Städten, Kreisen und Gemeinden aus. Zum anderen stehen der Weihnachtsbaum und auch das Weihnachtsfest für Frieden, Hoffnung, Zuversicht und Nächstenliebe“, sagte Hendrik Hering. Diese Botschaften des Weihnachtsfestes hätten insbesondere in herausfordernden Zeiten wie diesen eine ganz eine besondere Bedeutung. Es ist seit 1985 eine liebgewonnene Tradition im rheinland-pfälzischen Parlament: die Übergabe von Weihnachtsbäumen aus einer Stadt oder einem Landkreis an den Landtag.
Die Leiterin der Kita Ilse-Staab, Nina Krick, nutzte die Gelegenheit an die anwesenden Landespolitiker zu appellieren, die Rahmenbedingungen für die Arbeit in den Kindertagesstätten zu verbessern. Als große Probleme nannte sie den Fachkräftemangel, die fehlenden Betreuungsplätze und die Integration von Kindern aus der Migration.
Für ein leckeres Essen sorgten die städtischen Kitas. Werbung für den Nahewein und Produkte aus unserer Region machten Weinland Nahe über das Weingut Forster aus Rümmelsheim und SooNahe. Musikalisch waren mit von der Partie die 4. Klasse der Grundschule am Schloss aus Hachenburg sowie das Bläserensemble des Bischöflichen Williges-Gymnasiums aus Mainz.
