Diese Auszeichnung vergibt das Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration an kleinere und mittelgroße Häuser, die mit besonders gelungenen „Ausstellungsprojekten zur Orts-, Regional- oder Landesgeschichte, mit innovativen Vermittlungsideen oder interessanten digitalen Angeboten“ von sich reden gemacht haben. Der Preis, dessen Vergabe in enger Kooperation mit dem Museumsverband Rheinland-Pfalz erfolgt, ist mit 1.000 Euro dotiert, die in einer Feierstunde am 10. Januar von Ministerin Katharina Binz übergeben wurden. Oberbürgermeister Thomas Feser freute sich über die Auszeichnung – und sieht darin eine weitere Bestätigung dafür, dass das Binger Museum „längst zu einer Marke in der Museums- und Kulturlandschaft geworden ist, die für seriöse Aufarbeitung des kulturellen Erbes unserer Welterberegion und seine zeitgemäße Vermittlung“ steht. Und auch das Museumsteam, wo jeder und jede ohnehin schon engagiert bei der Sache ist, sieht sich durch den Preis zusätzlich motiviert. So wird im Januar und Februar, wenn das Museum nur an den Wochenenden geöffnet ist, kräftig an den Neuigkeiten für die Museumssaison 2024 gewerkelt: Ab dem 1. März warten dann erweiterte Angebote in den Dauerausstellungen zu Hildegard von Bingen, die Römer und die Stadtgeschichte sowie zur Rheinromantik auf das Publikum, und die Sonderausstellung „Wer spielt mit? Der Rhein im Spiel“ geht in die Verlängerung.
