Die Produktion wurde von der Jury in der Kategorie „Sports, cultural, educational or entertainment event Award“ auf den dritten Platz gewählt – hinter einem Projekt aus der Ukraine und einem aus Frankreich. Die innovative Eigenproduktion, die die IkUM im letzten Jahr in Kooperation mit dem „Industrial Theater“ aus Karlsruhe auf die Beine gestellt hatte, überzeugte die Fachjury in Cannes.
Zur Präsentation und Preisverleihung war ein Team der IkUM an die Côte d'Azur gereist, da-runter auch IkUM-Aufsichtsratsvorsitzende Eveline Breyer. „Es war ein unvergessliches Erlebnis und wir sind sehr stolz, dabei gewesen zu sein. Dass wir uns gegen große Wettbewerber wie Renault behaupten und sogar den dritten Platz erreichen konnten, ist natürlich ein großartiger Erfolg“, schwärmte Bürgermeisterin Eveline Breyer nach der Preisverleihung.
„Wir haben es zwar nicht geschafft, den Award zu gewinnen, sind aber dennoch mit dem dritten Platz sehr erfolgreich gewesen“, freute sich IkUM-Projektleiter Alexander Romanowski über den Bronze-Platz. „Wir haben Projekte wie die Tour de France und Renault Alpine mit Zinedine Zidane hinter uns lassen können.“
Für IkUM-Geschäftsführer Matthias Becker ist die Auszeichnung eine verdiente Anerkennung für ein großartiges Projekt. „Wir wollten etwas schaffen, das den Menschen nicht nur einen schönen Abend bereitet, sondern eine bleibende Botschaft hinterlässt. Nach rund 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauern ist diese Auszeichnung nochmal die Bestätigung dafür, dass unsere Idee einer genreübergreifenden Performance ein breites Publikum mitgerissen hat.“
Die „Heavent Awards 2024“ wurden im Palais des Festivals de Cannes verliehen. Von den 158 eingereichten Projekten aus der Event- und Veranstaltungsbranche wurden 57 für das Finale in Cannes nominiert. Prämiert wurden die besten Veranstaltungen in elf verschiedenen Kategorien.
Die Performance „Upside Down“ ist die erste Eigenproduktion der IkUM und hatte im März 2023 in Ingelheim Weltpremiere. Das innovative Showprojekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Team des „Industrial Theaters“ rund um den renommierten Performance-Designer Enno-Ilka Uhde realisiert. Die spektakuläre Performance begeisterte im vergangenen Jahr mehrere tausend Besucherinnen und Besucher in Ingelheim. Unter der Regie von Enno-Ilka Uhde wurde in der kING (Kultur- und Kongresshalle Ingelheim) eine multimediale Crossover-Perfor-mance inszeniert, die klassische und moderne Musik, Ballett und Hip-Hop, verblüffende Visuals und hinreißende Lichteffekte zu einem imposanten Gesamtkunstwerk verschmelzen ließ. Der Bronze-Platz ist für die IkUM und das gesamte Produktionsteam ein großartiger Erfolg und Anerkennung für ein außergewöhnliches Kunstprojekt „made in Ingelheim“.