Die Gruppe setzte sich aus Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern zusammen, die sich in unterschiedlichen Bereichen in ihrer Heimat engagieren und um das Gemeinwohl verdient gemacht haben. Die Gruppe im Alter von 44 bis 83 Jahren, die von Julia Klöckners Wahlkreismitarbeiterin Annika Scheidt begleitet wurde, reiste mit dem Zug von Idar-Oberstein, über Bad Kreuznach nach Berlin an. Durch die Hauptstadt ging es dann per Bus zu den einzelnen Programmpunkten. Mit dabei, Reiseleiter Henning von Speßhardt, der die Gruppe in den vier Tagen mit zahlreichen Informationen über Berlins Geschichte, den politischen Kosmos und das Stadtleben versorgte - gespickt mit zahlreichen Anekdoten. Schöne Überraschung am Rande: Landrat Miroslaw Kowalski hatte dienstlich in Berlin zu tun - und gesellte sich für einige Programmpunkte kurzerhand zur heimischen Gruppe dazu.
Vier Tage lang entdeckten die Naheländer die politischen, historischen und kulturellen Seiten Berlins. Natürlich stand auch ein Besuch direkt im Deutschen Bundestag, im Reichstagsgebäude an, wo Julia Klöckner die Gruppe an ihrem Arbeitsplatz zu einer ausführlichen Gesprächsrunde begrüßte. Zu Beginn berichtete sie von ihrem Alltag und ihren Aufgaben als wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktionen. Danach stiegen die Besucher in die Diskussion ein, denn viele hatten Fragen mitgebracht. Die Themen gingen von der Legalisierung von Cannabis, über den Terror in Israel bis hin zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.
„Mir ist es immer ein Anliegen, hier an historischer politischer Stelle mit den Wahlkreisbürgern auch über die aktuellen Themen zu diskutieren. Die Sichtweisen, Perspektiven und Meinungen der Bürger sind nicht nur interessant, sondern auch wichtig für meine tägliche Arbeit. Und umgekehrt nimmt jeder Besucher Einblicke in den politischen Betrieb mit, die er und sie so vorher nicht hatten", betont CDU-Politikerin Julia Klöckner.
Auch im Konrad-Adenauer-Haus, der CDU-Bundesgeschäftsstelle, wurde die Besuchergruppe von der Nahe begrüßt. Hier erfuhren sie alles über Abläufe und Aufgaben des Hauses. Außerdem besuchte die Gruppe das Bundeskanzleramt sowie die Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum. "Ich habe mich sehr gefreut, dass ich ehrenamtlich engagierten Menschen die Möglichkeit geben konnte, unsere Hauptstadt kennen zu lernen und hoffe, dass alle interessante Eindrücke mit nach Hause genommen haben. In diesem Jahr haben Interessierte erneut die Möglichkeit, an einer Fahrt im September und November teilzunehmen", so die Abgeordnete.
Wer Interesse hat, einmal dabei zu sein, melde sich bitte unter Angabe seines Ehrenamtes unter julia.kloeckner.wk@bundestag.de. Sollten weniger Plätze als eingehende Bewerbungen zur Verfügung stehen, entscheidet das Los.