Das Papier fordert zu einer systematischen Herangehensweise auf und formuliert konkrete Prioritäten und Maßnahmen, um Deutschlands Innovationskraft zu stärken. Es geht darum, Innovation als gesamtgesellschaftliche Priorität zu verankern, die Umsetzung von Forschung in marktfähige Anwendungen deutlich zu beschleunigen und Deutschland als attraktiven Standort für Investitionen in Zukunftstechnologien nachhaltig zu stärken. Die zwölf Handlungsempfehlungen umfassen beispielsweise die Einrichtung eines Innovationsgremiums im Kanzleramt, schnellere Genehmigungsverfahren sowie steuerliche Anreize für Wagniskapital.
Die Handlungsempfehlungen sind das Ergebnis eines breit angelegten Stakeholder-Prozesses mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Darunter der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), die Charité - Universitätsmedizin Berlin und das Max Delbrück Center. Die Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung eines umfassenden Ansatzes zur Stärkung der Innovationskraft Deutschlands.
Médard Schoenmaeckers, Vorsitzender der Geschäftsführung der Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH: "Deutschland steht an einem Wendepunkt: Unsere Innovationskraft entscheidet über die Zukunft unseres Landes. Boehringer Ingelheim und zahlreiche Partner stehen bereit, um gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und eine Allianz für Innovation zu schmieden. Echte Veränderung gelingt dann, wenn wir - Politik, Wirtschaft und Wissenschaft - mutig und geschlossen vorangehen. Es braucht ein gemeinsames Commitment und politische Führung, um die Rahmenbedingungen für Innovation entschlossen zu gestalten. Wir wollen das Potenzial Deutschlands nutzen und die Hightech Agenda mit Leben füllen - für nachhaltigen Fortschritt, Wettbewerbsfähigkeit und gesellschaftlichen Wohlstand."

