Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde durch den 35-jährigen LKW-Fahrer beim Durchfahren unter der Bahnbrücke und der nebenan befindlichen Fahrradbrücke die Höhe des aufgeladenen Kettenbaggers unterschätzt, sodass das aufgeladene Baufahrzeug mit dem oben befindlichen Stielzylinder die beiden Brücken touchierte. Es entstand Sachschaden an beiden Brücken und an dem aufgeladenen Bagger. Durch die Kollision mit den beiden Brückenteilen wurden am Kettenbagger mehrere Hydraulikschläuche durchtrennt, wodurch die Fahrbahn mit Hydrauliköl und Betriebsstoffen verschmutzt wurde. Die beschädigte Bahnbrücke wurde durch einen Notfallmanager der Deutschen Bahn begutachtet und nach einer Streckensperrung von ca. 50 Minuten wieder freigegeben. Die B428 war während der Unfallaufnahme für ca. 1,5 Stunden halbseitig gesperrt. Die eingesetzten Streifenwagenbesatzungen wurden durch den Landesbetrieb Mobilität (Straßenmeisterei Bad Kreuznach) bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützt. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde eine spezialisierte Reinigungsfirma beauftragt. Nach derzeitigem Kenntnisstand dürfte ein Sachschaden in Höhe von ca. 130 000 EUR entstanden sein.