Als ein Polizist den 44-Jährigen vor Ort aufforderte, den Grill auszumachen, drohte der bereits amtsbekannte Mann dem Beamten, er würde ihn umbringen, wenn er den Grill ausmache.
Der Grill wurde sodann mit Wasser gelöscht, da der Mann sich weiter weigerte. Und auch in der Folge beruhigte er sich nicht, verhielt sich sogar zusehends aggressiver. Sodass Einsatzkräfte damit drohen mussten, den Taser einzusetzen. Doch der Mann zeigte sich weiter unbeeindruckt, drohte den Beamten und beleidigte sie.
Er erhielt schließlich einen Platzverweis und wurde aufgefordert, die Örtlichkeit zu verlassen. Doch der Wildgriller dachte nicht dran. Stattdessen ging der 44-Jährige plötzlich auf einen Hundeführer mit Diensthund zu. Er ignorierte alle Aufforderungen, Abstand zum Hund zu halten, um einen bevorstehenden Biss zu verhindern. Sodass der Mann zu Boden gebracht und fixiert werden musste. Auch eine Spuckhaube kam zum Einsatz.
Im Anschluss wurde er auf die Dienststelle gebracht. In diesem Zuge drohte der aggressive Mann, sich umbringen zu wollen, sofern er in die Gewahrsamszelle müsse. Da er sich bereits bei einem zurückliegenden Vorfall in der Gewahrsamszelle durch Schlagen seines Kopfes gegen Tür und Wand selbst verletzt hatte, wurde der Mann dem städtischen Ordnungsamt übergeben und in der Psychiatrie vorgestellt.