Der Happy. joyfull. walk Bingen bildet den Auftakt am Samstag, dem 18. Januar 2025. Gästeführerin Susanne Oelerich verbindet inspirierende Weisheiten von Hildegard von Bingen zu den Themen Gesundheit und Langlebigkeit mit den Binger Sehenswürdigkei- ten. Ergänzt wird der Rundgang durch eine kurze Meditation bei wundervollem Ausblick über die Stadt.
„Wer möchte hier "eingebingert" werden?“, fragt Elena Rosin am Samstag, dem 1. Februar. Die Binger Geschichte und Kultur auf Russisch kennenlernen, besser verstehen, sich nicht mehr fremd fühlen – dies bietet die neue russischsprachige Stadtführung.
Da könnste grad‘ de Rochus kriege meint Monika Jungerts am Samstag, dem 15. Februar, beim Stadtspaziergang mit Sprichwörtern und Redensarten „Dem halte ich eine Standpauke und dann wird Tacheles geredet. Verflixt und zugenäht, besser die Leviten lesen, bevor mir alles durch die Lappen geht“. Jeden Tag verwenden wir Sprichwörter, Redensarten und Redewendungen, ohne deren Ursprung zu kennen. Die humorvolle und informative Stadtführung bringt an verschiedenen Stationen Licht ins Dunkel.
Kunst in Bingen? Aber Hallo! Gerne überzeugt Jutta Nelissen Interessierte am Samstag, dem 8. März davon, dass im Stadtbild viele spannende Werke aus unterschiedlichsten Epochen zu entdecken sind, auch wenn Bingen keine Stadt ist, die man sofort mit Kunst in Verbindung bringt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf modernen Skulpturen, die im Rahmen der Skulpturentriennale der Gerda und Kuno Pieroth-Stiftung installiert wurden. Und auch zu dem ein oder anderen gerne übersehenen Schmuckstück garantiert diese Führung faszinierende Geschichten und Aha-Momente.
Mit Dienstmagd Christl Stüber unterwegs am Samstag, dem 29. März. Christl Stüber alias Susanne Pfeffer kam mit 17 Jahren im Jahr 1894 als Hausangestellte nach Bingen. Zunächst arbeitete sie Küchenhilfe im Hause von Carl III. Puricelli, einem nahen Verwand- ten der Besitzer der Rheinböller Hütte. Sie stand unter anderem bei Bürgermeister Neff, einem jüdischen Weinhändler und bei Harro Moller-Racke (u.a. Kupferberg Sekt) im Dienst. Im historischen Kostüm nimmt sie die Gäste mit auf eine Zeitreise in das Binger Leben Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20. Jahrhunderts von Kaiserreich über Fa- schismus bis Entstehung der Bundesrepublik.
Der Streifzug durch die „Gässjer“ mit Karl-Josef Jungerts am Samstag, dem 12. April präsentiert Bingen als Wein- aber auch Bier- und Spirituosenstadt. Von der Einführung des Weins am Rhein-Nahe-Eck bis zu dessen gesundheitlicher Wirkung nach Hildegard von Bingen. Viele Gebäude, Straßennamen und Wandgemälde zeugen heute von der ursprünglichen Bedeutung Bingens als Weinstadt.
Bei allen Führungen liegt die Mindestteilnehmerzahl bei 6 Personen. Die Führungen kosten jeweils 15,- € pro Person. Die Anmeldung ist ab sofort über die Website und bis jeweils Freitag 12 Uhr vor dem Führungstermin möglich.
Alle Infos und Anmeldung:
www.dein-bingen.de/info/aktuelles/winterfuehrungen/