Feldbahnmuseum

Traum für Eisenbahnfans

Im Jahr 2000 wurde das Feldbahnmuseum Guldental eröffnet und ist mittlerweile weit über die Grenzen des Nahelandes hinaus bekannt. In der Lokhalle sind über 40 Lokomotiven zu bewundern, wobei die O&K-Damplokomotive aus dem Jahr 1903 sicherlich das wertvollste Exponat darstellt. Das Feldbahnmuseum ist eng mit der Geschichte der Familie Faust und des Campingplatzes verbunden: Das heutige Campingplatzgelände, das die Gebrüder Faust aufgebaut haben, war früher eine Formsandgrube mit Feldbahnbetrieb. Der Formsand, der beim Metallguss Verwendung fand, wurde im Steinbruch abgebaut und von dort mit Schmalspurbahnen zur Eisenbahnstrecke transportiert.

Aus dieser Arbeit mit der Feldbahn entwickelte sich ein Hobby. Zwei Loks aus der Formsandgrube waren noch vorhanden, 1985 begannen die Brüder mit der Suche nach weiteren Unikaten. Alleine war die Arbeit nicht zu bewältigen, Heinrich und Gerhard Faust fanden Gleichgesinnte, die ihnen bei der Aufarbeitung der Dampflok, der Dieselloks, der Errichtung der Wagenhalle und dem Aufbau des Schienennetzes halfen.

Im Jahr 2000 ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Die 6-gleisige Museumshalle zum Unterstellen der 40 Lokomotiven mit entsprechendem Gleisvorfeld wurde errichtet.

Öffnungszeiten:
Sa.: 15.30 und 16.30 Uhr
Die Feldbahn fährt jeweils samstags nachmittags. Besonders im Herbst sind die Fahrten wetterabhängig. Bitte melden Sie sich unbedingt vorher an, damit wir Sie informieren können, falls es Änderungen im Fahrplan gibt.

Eintritt:
Erwachsene: 6 Euro
Bis 15 Jahren: 4 Euro


Infos:
https://www.lindelgrund.de/feldbahnmuseum_guldental.html

 

 

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