Steinskulpturenmuseum

Leuchtendes Zentrum der Ideen

 

Der Blick aus dem Innenhof des Steinskulturenmuseums in Bad Münster am Stein-Ebernburg auf den in der Abendsonne glühenden Rotenfels gehört zu den spektakulärsten Perspektiven im Naheland. Das ganze Museum ist einzigartig und von höchstem künstlerischen Wert. Es widmet sich dem Werk des Bildhauerpaares Anna Kubach-Wilmsen und Wolfgang Kubach und wurde durch den japanischen Star-Architekten Tadao Ando entworfen.
Die Ausnahme-Bildhauerin Anna Kubach-Wilsmsen wurde 1937 in Appeldorn am Niederrhein geboren und lernte ihren späteren Ehemann und Künstlerpartner während ihre Studiums in München kennen. Zu ihrem Markenzeichen wurden in den 70er Jahren ihre Steinbücher, Steinbuchtürme und Skulpturen, die das Material Papier in Stein abbilden und diesem schweren Material eine zuvor ungeahnte Leichtigkeit und Filigranität einhauchen.
Das Künstlerpaar erzielte in den folgenden Jahrzehnten Erfolge auf der ganzen Welt – mit wiederkehrenden Ausstellungen in Israel, New York und bis nach Japan. Alleine die französische Nationalbibliothek in Paris hatte mehr als 300 Bücher aus unterschiedlichen Steinbrüchen der Erde in Auftrag gegeben.
Wolfgang Kubach verstarb bereits im Jahr 2007. Er war es, der bereits 1992 erste Kontakte zu dem japanischen Star-Architekten Tadao Ando knüpfte. Im Jahr 2004 entstand  dann der Entwurf, der 2010 schließlich realisiert werden konnte.
Was das Museum am Stadtrand von Bad Münster am Stein-Ebernburg von Anfang an so besonders machte, ist der Dreiklang von Landschaft, Architektur und Steinskulpturen.

Öffnungszeiten:
Samstag, Sonntag und Feiertage: 14 bis 17 Uhr

Eintritt:
Erwachsene: 5 Euro
Ermäßigt: 3 Euro
Familienkarte: 10 Euro

Infos: www.fondation-kubach-wilmsen.de

 

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