Die unbekannten Täter gaben sich als Mitarbeiter der chinesischen Botschaft aus und täuschten vor, dass mit den Daten der Frau illegale Medikamente bestellt worden seien. Sie gaben vor, dass aus diesem Grund ein Haftbefehl gegen sie erlassen wurde und ihre Abschiebung drohe. Sie bauten dadurch derartigen Druck auf die Geschädigte auf, dass sie in der Folge auf Anweisung der Täter ihre Wertpapiere veräußerte und insgesamt eine mittlere sechsstellige Summe an die Täter überwies.